Psychoanalyse für soziale Angst

Die American Psychiatric Association (APA) erkannte die soziale Angst 1980 erstmals als offizielle Störung an und nahm sie in ihr Diagnostisches und Statistisches Handbuch Psychischer Störungen (DSM) auf.

Die phobische Angst vor sozialen Situationen wurde jedoch schon lange vorher beschrieben. Einer der prominentesten Denker, der das Phänomen analysierte, war Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse.

The phobic fear of social situations had been described towards the end of the 19th century. Among the most prominent thinkers to analyze the phenomenon was Sigmund Freud, the founder of psychoanalysis.

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Was ist Psychoanalyse?

Für Sigmund Freud (1923) ist die Psychoanalyse:

  • Ein Verfahren zur Untersuchung psychischer Prozesse, die mit anderen Mitteln nur schwer zugänglich sind.
  • Eine Methode zur Behandlung von neurotischen Störungen
  • Eine Wissensbasis und Theorie psychologischer Erkenntnisse

Auf der Grundlage dieser Überlegungen versteht Sigmund Freud den Menschen als ein Subjekt, das sich in einem ständigen Konflikt zwischen dem, was wir tun, was wir wünschen und dem, was um uns herum geschieht, befindet.

Diese Konflikte finden größtenteils außerhalb unseres bewussten Bewusstseins statt. Freud zufolge kämpfen unsere unbewussten Triebe und Wünsche darum, auf der Ebene der Realität erfüllt zu werden.

Da dies oft nicht möglich ist und viele dieser Wünsche sich gegenseitig ausschließen, können diese ungelösten und unbewussten Konflikte Probleme verursachen, und zwar durch die Manifestation von Symptomen (wie Angst in sozialen Situationen).

Psychoanalysis aims to make unconscious conflicts conscious, which can not only help us understand our feelings and behaviors but can also be therapeutic in itself.

Die Psychoanalyse zielt darauf ab, diese Konflikte bewusst zu machen, was uns nicht nur helfen kann, unsere Gefühle und Verhaltensweisen zu verstehen, sondern auch in sich selbst therapeutisch sein kann.

Wie erklärt die Psychoanalyse soziale Angst?

Während das DSM-V die irrationale Angst vor sozialen Situationen als soziale Angststörung (früher: soziale Phobie) bezeichnet, werden in der psychoanalytischen und freudschen Theorie die Begriffe phobische Neurose und Angsthysterie verwendet. Die wichtigsten Abwehrmechanismen sind Vermeidung, Verdrängung und Verschiebung.

Freud (1895) versteht unter einer phobischen Neurose eine irrationale Angst vor einem Objekt (Ort, Person oder Situation), durch die wir uns bedroht fühlen.

In der Regel lässt sich der Ursprung der phobischen Neurose auf ein bedeutendes traumatisches Erlebnis (oft in der frühen Kindheit) zurückführen.

Typically, the origins of phobic neurosis can be traced back to a significant traumatic experience (often in early childhood).

Nach der psychoanalytischen Theorie wurde diese traumatische Erfahrung verdrängt (unbewusst gemacht), da es für die Person zu überwältigend gewesen wäre, eine bewusste Erinnerung an das Ereignis zu behalten.

In solchen Fällen kann unsere Psyche bestimmte Abwehrmechanismen einsetzen, um uns zu schützen. Freud argumentierte, dass dies außerhalb unseres bewussten Bewusstseins geschieht.

DSM-VPsychoanalyse
Die diagnostischen Kriterien werden von der APA festgelegt, sind verallgemeinert und funktionieren wie eine objektive Checkliste.Stellt keine Diagnosen. Die individuellen Erfahrungen des Patienten sind am wichtigsten. Subjektive Untersuchung.
Die Interventionen richten sich nach dem Behandlungshandbuch. Für die meisten Patienten sind diese sehr ähnlich.Die Interventionen werden von der Neugierde und Intuition des Patienten und des Analytikers geleitet.
Kurzfristiger Fokus mit langfristigem Potenzial: Linderung von Symptomen und Verringerung von Funktionseinschränkungen.Langfristig ausgerichtet mit kurzfristigem Potenzial: psychologische Einsichten, Selbsterkenntnis und Verringerung von Leiden.

Verteidigungsmechanismen bei phobischer Neurose (Angsthysterie)

Die wichtigsten Abwehrmechanismen von Menschen mit einer phobischen Neurose sind Vermeidung, Verdrängung und Verschiebung.

Vermeidung: Wir gehen Situationen aus dem Weg, in denen wir uns unwohl fühlen.

Verdrängung: Wir unterdrücken Erinnerungen und Gefühle, die zu schmerzhaft sind, um sie in unserem bewussten Erleben zu ertragen.

Verschiebung: Die unbewusste Angst, die wir vor einem bestimmten Objekt (Ort, Person oder Situation) empfinden, wird bewusst erlebt, wenn wir mit einem anderen Objekt konfrontiert werden.

Wie du siehst, ist es die Absicht dieser Abwehrmechanismen, uns vor unangenehmen Gefühlen und Erinnerungen zu schützen.

The intention of these defense mechanisms is to protect us from uncomfortable feelings and memories.

Diese Abwehrmechanismen sind zwar oft wichtig, um mit schwierigen Erfahrungen fertig zu werden, vor allem in der Kindheit, aber sie können problematisch werden, wenn wir erwachsen werden und die traumatischen Erinnerungen besser aufarbeiten können. An dieser Stelle kommt die Psychoanalyse ins Spiel.

Da die psychologischen Inhalte, die uns interessieren, jedoch unbewusst sind, können sie nicht ohne Weiteres zugänglich gemacht und abgerufen werden.

Wie behandelt die Psychoanalyse soziale Angst?

Die Psychoanalyse hat den Begriff der Redekur (“talking cure”) geprägt. Indem wir unsere inneren Erfahrungen und Affekte in Worte fassen, können wir emotionale Blockaden lösen und hysterische Symptome behandeln (Marx, Benecke, & Gumz, 2017).

Soziale Angststörungen (phobische Neurosen) können durch freie Assoziation behandelt werden. Der Patient teilt alles mit, was ihm während der Sitzung in den Sinn kommt: Gedanken, Ideen, Erinnerungen, Worte, Gefühle usw. Auf diese Weise können unbewusste Konflikte aufgedeckt werden und der Patient erfährt kathartische Erleichterung.

Katharsis: Der Prozess, bei dem starke oder verdrängte Emotionen freigesetzt werden und dadurch Erleichterung entsteht (Hornblower, Spawforth, & Eidinow, 2012).

Free association is used in psychoanalysis and can lead to catharsis.

Freud (1923) glaubte, dass wir Antworten auf die folgenden Fragen finden können, wenn wir unsere Erfahrungen in Worte fassen:

  • Woher kommen meine Symptome?
  • Warum erlebe ich diese Symptome?
  • Was bedeuten diese Symptome für mich?
  • Wie kann ich meine Symptome interpretieren und nachvollziehen?
  • Wie hängen meine Symptome mit meiner persönlichen Geschichte zusammen?
  • Wie kann ich mit diesen Symptomen umgehen, um weniger zu leiden?

Die Grundregel der freien Assoziation ist die absolute Aufrichtigkeit der Patienten. Sie müssen die Dinge genau so sagen, wie sie sie denken oder wie sie ihnen in den Sinn kommen, ohne etwas zu zensieren.

Auf diese Weise öffnen sich schließlich die Tore zum Unbewussten und erlauben dem Patienten, seine Symptome genau dort zu interpretieren, wo sie entstanden sind.

Ist die Psychoanalyse eine wirksame Behandlung für soziale Angst?

Ein Hauptargument, das oft gegen die Psychoanalyse ins Feld geführt wird, ist, dass es keine Beweise für ihre Wirksamkeit gibt.

Freud selbst (1916) sagte in einer seiner frühen Schriften über das Symptom, dass die Psychoanalyse auf den Einzefall abzielt.

Da die Psychoanalyse die subjektive Erfahrung in den Vordergrund stellt und von Verallgemeinerungen absieht, ist es sehr schwierig, Studien durchzuführen, die ihre Wirksamkeit messen.

Freud himself (1916) wrote in one of his early writings on the symptom: “Psychoanalysis aims at the case by case.”

Dieses Argument hat jedoch in den letzten Jahrzehnten an Gültigkeit verloren. Immer mehr Fallstudien haben gezeigt, welch tiefgreifende Auswirkungen die Psychoanalyse als psychologische Behandlung haben kann.

Das gilt auch für soziale Angst. Eine Reihe von Fallstudien berichtet von erheblichen Verbesserungen bei Menschen mit sozialer Phobie, nachdem sie einen psychoanalytischen Prozess durchlaufen haben (McEvoy et al., 2016).

Wichtige Variablen in der psychoanalytischen Behandlung

Inwieweit eine Psychoanalyse helfen kann, soziale Ängste zu reduzieren, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Die wichtigsten davon sind:

  • Das Engagement des Patienten für seinen Prozess.
  • Die Professionalität des Psychoanalytikers.
  • Die therapeutische Eignung zwischen Patient und Analytiker sowie das therapeutische Verhältnis und die Übertragung, die sich während der Behandlung entwickeln.
  • Die Dauer und Häufigkeit der Behandlung.
  • Die Absichten des Patienten (der Wunsch, die soziale Angst zu beseitigen oder die Bereitschaft, sie in sein Leben zu integrieren).
  • Der Wunsch, von einer empathischen und neugierigen Fachkraft begleitet zu werden.
  • Die Fähigkeit des Patienten zur Selbstbeobachtung und seine Bereitschaft, persönliche Prozesse zu erforschen und zu analysieren.

Vor allem aber hängt der Erfolg der Psychoanalyse davon ab, wie engagiert wir sind, konsequent nach innen zu schauen und unsere Gefühle, Verhaltensweisen, Gedanken und Absichten aufrichtig zu analysieren.

The success of psychoanalysis depends on how committed we are to consistently look inward and analyze our feelings, behaviors, thoughts, and intentions.

Für diejenigen, die dieser Aufgabe gewachsen sind und die nach der Wurzel ihres Problems suchen, kann eine Psychoanalyse eine großartige Behandlungsoption sein.

Die Rolle der ausreichend guten Mutter

Die dynamische Psychologie ist ein postfreudianischer Ansatz, der auf der Psychoanalyse basiert. Sie betont die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen und argumentiert, dass problematische Muster in unseren Beziehungen zu anderen Menschen psychische Probleme wie soziale Angst verursachen können.

Donald Winnicott war einer der Pioniere dieses Ansatzes. Er konzentrierte sich auf die Mutter-Kind-Beziehung seiner Patienten, da er glaubte, dass sie die Grundlage für unsere Beziehungen zu anderen Menschen im Laufe unseres Lebens bildet.

Winnicott prägte den Begriff der “ausreichend guten Mutter“, der bis heute ein wichtiges Konzept in der psychodynamischen Therapie ist.

Winnicott coined the term the “good enough mother”, which came to be an important concept in psychodynamic therapy to this day.

Er vertrat die Ansicht, dass die Mutter nicht perfekt sein muss, damit das Kind ein authentisches Selbst entwickeln kann, aber sie muss gut genug auf das Kind eingehen, damit es ein Grundvertrauen in andere, die Welt und sich selbst entwickeln kann.

Wenn das Kind seiner Grundbedürfnisse wie Unterkunft, Nahrung und Liebe beraubt wird, kann es kein authentisches Selbst entwickeln. Stattdessen entwickelt das Kind ein falsches Selbst, um sich vor Bedrohungen der eigenen Existenz zu schützen.

Die Entwicklung eines falschen Selbst kann aber auch die Folge davon sein, dass die Mutter es mit der Fürsorge übertreibt. Das ist oft der Fall, wenn Mütter übervorsichtig sind und dem Kind keine persönlichen Freiheiten lassen, z. B. seine Umgebung zu erkunden oder negative Gefühle auszudrücken.

Während die Entwicklung eines authentischen Selbst mit gesunden zwischenmenschlichen Beziehungen im späteren Leben einhergeht, ist dies bei Menschen, die ein falsches Selbst entwickelt haben, nicht der Fall.

If the child is deprived of their basic needs, such as shelter, food, and love, an authentic self cannot be developed. Instead, the child develops a false self to protect itself from the threats to their existence.

Anhand der Beziehung zu ihrer Mutter zeigte eine Reihe von Forschungsinterviews mit sozial ängstlichen Menschen (McEvoy, O’Connor, & McCarthy, 2016) die folgenden Muster in ihren Beziehungen als Erwachsene:

  1. “Eine kritische Stimme”: Die Merkmale dieses Musters beruhen auf einem feindseligen familiären Umfeld mit einer kritischen Mutter, die zu Haltungen wie diesen führte:
    • Selbstkritik.
    • Geringes Selbstwertgefühl.
    • Ständiges Bedürfnis, gemocht zu werden.
    • Angst, das Falsche zu sagen und Gefühle zu offenbaren.
    • Das Gefühl, beurteilt, kritisiert, unter Druck gesetzt und in Verlegenheit gebracht zu werden.
  2. “Eine passive Anwesenheit”: Dieses Muster entwickelt sich, wenn die Mutter (oder eine andere Hauptbezugsperson) passiv-aggressiv ist. Die Mutter ist die meiste Zeit nicht da, aber wenn sie da ist, ist ihre Anwesenheit nicht angenehm. Dies führte zu Verhaltensweisen wie:
    • Unsichere Bindung an den anderen.
    • Das Gefühl, dem anderen lästig zu sein.
    • Andere als “sozialen Schlüssel” zu benutzen, um Türen zu öffnen und bessere Beziehungen zu finden.
    • Abhängigkeit von anderen, wenn es um einfache Aufgaben geht.
  3. “Versagen beim Durchstarten”: Dieses Muster ist durch die Erfahrung gekennzeichnet, dass man von der Mutter, der Familie oder einer Betreuungsperson wenig Unterstützung erhält, vor allem beim Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter. Die Person fühlte sich möglicherweise überfordert oder von ihrer Familie im Stich gelassen. Es wurde mit den folgenden Erfahrungen in Verbindung gebracht:
    • Das Gefühl, ein “Zombie” (lebender Toter) zu sein.
    • Das Gefühl, nicht auf die reale Welt vorbereitet zu sein.
    • Das Gefühl, nicht mit anderen mithalten zu können.
    • Angst vor und Vermeidung von sozialen Situationen.
  4. “Hinter der Maske”: Wie der Name schon sagt, hat dieses Muster mit dem Gefühl zu tun, in Beziehungen und sozialen Situationen eine Maske aufzusetzen, indem man jemand ist, der nicht echt ist. Es bezieht sich auf Verhaltensweisen und Erfahrungen wie:
    • So tun, als wäre alles in Ordnung, und Angst haben, dass das Gegenteil herauskommt.
    • Je mehr sie mich kennen, desto mehr können sie meine Fehler sehen.”
    • Angst davor, aus dem sozialen Umfeld ausgeschlossen zu werden.
    • Sich unter der Maske zu verstecken, jemand anderes zu sein und sich von seiner besten Seite zu zeigen.

In all diesen Fällen war die Mutter in der Kindheit nicht ausreichend gut genug. Es ist anzunehmen, dass diese Muster dadurch entstanden sind.

The absence of a good enough mother during early childhood can lead to maladaptive relational patterns.

Die Bedeutung von Individuation und Authentizität

Die obigen Beispiele verdeutlichen, wie unsere frühen Beziehungen zu unseren Eltern, insbesondere zur Mutter (oder einer anderen primären Bezugsperson), die Art und Weise, wie wir uns zu anderen Menschen verhalten, für den Rest unseres Lebens maßgeblich beeinflussen.

Um problematischen Beziehungsmustern vorzubeugen und sie zu behandeln, betonte Winnicott die Bedeutung von Individuation und Authentizität mit anderen.

Individuation bezieht sich auf den Prozess der Abgrenzung von anderen (in der Regel von der Mutter in der frühen Kindheit), um unser eigenes Selbst zu entwickeln. Wir entwickeln ein Gefühl der Individualität und erleben bewusst unsere eigenen Gedanken, Gefühle und Vorlieben, die unabhängig von anderen geworden sind.

Authentizität bezieht sich auf den Prozess, in dem wir unser wahres Selbst anderen gegenüber offenbaren. Nach Winnicott zeichnet sich ein wahres Selbst durch die Fähigkeit aus, unsere Bedürfnisse und unsere Persönlichkeit wirklich zu verstehen und sie anderen gegenüber zu offenbaren und auszudrücken.

Authenticity refers to the process of revealing our true self to others. According to Winnicott, a true self is characterized by the ability to genuinely understand our needs and personality, and to reveal and express them to others.

Indem wir unsere eigene Individualität anerkennen und pflegen und sie anderen auf authentische Weise offenbaren, können wir unabhängiger von der Meinung anderer und unserem Bedürfnis, ihnen zu gefallen, werden.

Auf diese Weise lassen wir nicht nur die toxischen Beziehungsmuster los, die uns in der Kindheit aufgezwungen wurden, und gehen befriedigendere Beziehungen ein, sondern können auf diesem Weg auch unsere sozialen Angst abbauen.

Fazit

  • Die Psychoanalyse ist eine gute Behandlungsmöglichkeit für soziale Angst (auch phobische Neurose genannt).
  • Sie hat eine längere Dauer und geht tiefer als die meisten anderen Therapien.
  • Die Psychoanalyse ist sehr individuell und interessiert sich für die Eigenheiten jedes Patienten.
  • Patient und Analytiker versuchen, Zugang zu den unbewussten Gedanken, Gefühlen, Wünschen, Konflikten usw. des Patienten zu finden.
  • Die freie Assoziation ist die wichtigste Technik in der Psychoanalyse. Der Patient setzt oder legt sich hin und spricht ohne jede Einschränkung über alles, was ihm in den Sinn kommt.
  • Frühkindliche Erfahrungen, insbesondere die Beziehung zu Eltern und Geschwistern, sind bei dieser Form der Behandlung von großem Interesse.
  • Die traditionelle Psychoanalyse konzentriert sich auf unbewusste Triebe (wie Begierde und Aggression), während sich psychodynamische Ansätze (Ableitungen der traditionellen Psychoanalyse) auf Beziehungsmuster konzentrieren.
  • Die nicht ausreichend gute Mutter, Individuation und Authentizität sind wichtige Konzepte für Menschen mit sozialer Angst.

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Teile & Folge

Über den Autor: Martin Stork

Martin ist ausgebildeter Psychologe mit einem Hintergrund in Physiotherapie. Er hat verschiedene Selbsthilfegruppen für Menschen mit sozialer Angst in Washington, DC und Buenos Aires, Argentinien, organisiert und geleitet. Er ist der Gründer von Conquer Social Anxiety Ltd, wo er als Autor, Therapeut und Leiter tätig ist. Du kannst hier klicken, um mehr über Martin zu erfahren.

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